“Naja, also wenn sich die Teilnehmenden dann in den falschen virtuellen Raum einloggen, ist es eigentlich als wenn sie sich in der physischen Venue verlaufen hätten. Dann würden sie doch auch freundlich hinausgebeten, oder?” Ich sitze an meinem Schreibtisch – und gleichzeitig in einem großen Veranstaltungsgebäude. Als Head of IT habe ich diesen im Voraus eingerichtet und bin gerade mit dem Organisationskommittee am Durchsprechen der letzten relevanten Funktionen. 100 Teilnehmende werden in diesem Frühjahr virtuell nach Dresden entführt werden. Nachdem die ElbMUN 2020 leider kurzfristig abgesagt werden musste, setzten wir uns in diesem Jahr besonders früh an die Konzeptionierung eines Onlineformats. Die IT spielt dabei das A und O – auch wenn sie am besten so reibungslos funktionieren soll, dass niemand sie bemerkt. Online-Yoga wird geplant, virtuelle Marktstände werden eingerichtet und Sessions gescheduled. Ende dieser Woche ist es so weit. Vom 23.-25.04 schlüpfen junge Erwachsene aus aller Welt in die Rolle von UN-Delegates, debattieren, beraten, informieren und tauschen sich aus. Zur inhaltlichen Ausgestaltung findet ihr mehr im erschienen Artikel unserer Campuszeitung. Und folgt uns gerne, um auf dem Laufenden zu bleiben!