Für drei Minuten die Odyssee auf mich nehmen von Dresden nach Potsdam zu tingeln und wieder zurück? Ob sich das lohnt?

Und wie. Die Bedenken, die ich noch einen Abend vor meinem abenteuerlichen Ausflug auf den Telegrafenberg in Potsdam hatte, waren bald verflogen. Dort erwartete mich der Regionalausscheid des FameLab.Ein vom British Council organisierter Wissenschaftspräsentationswettbewerb. In drei Minuten ein hochwissenschaftliches Thema präsentieren – nicht leicht. Was Bananen mit Mathematik verbindet, wie Crispr unsere DNA bearbeitet und wie ein Testgerät für die Qualität von Muttermilch produziert wird, konnte ich an diesem Nachmittag in Potsdam in Schnelldurchlauf erfahren. Und auch ich wagte mich vor die Kamera.

Durch das Erringen des zweiten Platzes geht es für mich im März auch gleich weiter. Eine Akademie für Präsentation und Wissenschaftskommunikation in Berlin habe ich gewonnen und natürlich die Erlaubnis, auf der großen Bühne im April beim Finale gleich noch einmal präsentieren zu dürfen. Ich bin gespannt und halte euch selbstverständlich auf dem Laufenden!