Kunstwerke von künstlichen Intelligenzen, die ganz ununterscheidbar neben Picasso und Van Gaugh in der Gemäldegalerie hängen, Online-Lehrer, die dich individuell zum Erledigen der Aufgaben motivieren und direkt mit einem passenden Arbeitgeber in Kontakt bringen, Health-Tracker, die eine gesündere Lebensgestaltung erleichtern. All diese Szenarien entwickelten die Studierenden der Dualen Hochschule Baden-Würrtemberg im Rahmen der Grand Challenge 2020. Am Dienstag, 07.07 hatte ich als Jurymitglied die Ehre die Videos und TED-Talks, in denen die Studierendengruppen ihre Ergebnisse präsentierten, kritisch zu betrachten und zu bewerten. Doch nicht nur wir in der Juryrunde schauten ganz genau hin, sondern auch die Studierenden hatten dies bereits getan. Wir waren durchweg beeindruckt von der Vielschichtigkeit der Projekte, den Betrachtungen von Datensicherheit und Datenspeicherung sowie der vielen kreativen Beiträge. Das einzige Makel an dieser Jurytätigkeit: am Ende mussten wir uns entscheiden und aus der großen Menge an gelungenen Projekten Plazierungen ausrufen.
Auch wenn uns die Entscheidung nicht leicht gefallen ist, sind wir im Juryraum sowie bei der Preisverleigung alle einig, dass dieses Studierendenprojekt ein Musterbeispiel in der Lehre darstellt, von dem sich andere Hochschulen gerne eine Scheibe abschneiden können.
Einen kleinen Beitrag mit kurzem Bildschirmwinken von mir findet ihr in der ARD Mediathek.